Mit Architektur gegen die Wegwerfgesellschaft
Eisenbahnstraße: Dieser Namen lässt wohl kaum eine Leipzigerin, kaum einen Leipziger kalt. Für die einen ist es ein Synonym für Problemviertel, für die anderen eine Keimzelle des modernen, vielfältigen Leipzigs: Menschen mit Migrationshintergrund prägen das Leben und die Kultur hier genauso wie eine junge, alternative und kreative Szene.
Inmitten dieser spannenden Welt: ein junges Architekturbüro namens SERO Architekten deren Gründen allerdings bereits viel von der Welt gesehen haben und sich bewusst für den Leipziger Osten als Standort entschieden haben.
Co-Gründer Sebastian Schröter: „Ich fühl mich hier so wohl, weil ich nicht jeden Tag einen Anzug anziehen muss, weil es eine gewisse Roughness hat und eine gewisse Unfertigkeit.“
So, wie sich das Viertel in einem Wandlungsprozess befindet, so sieht das Büro die Architektur insgesamt: Bedürfnisse und Ansprüche ändern sich, es müssen neue Antworten gefunden – etwa durch Umnutzung und Nachnutzung von vorhandener Substanz.
Schöne Architektur schaffen und sich der Wegwerfgesellschaft entgegenstellen: so lautet das Credo des 7-köpfigen Teams.
Damit hat es sich unter anderem an einen historischen Kirchenbau in Leipzig herangewagt und ihm im wahrsten Sinne neues Leben eingehaucht. Verloren sich lange Zeit ein paar wenige Gläubige in dem für heutige Bedürfnisse viel zu großen Gebäude, so beherbergt das Gotteshaus nun auch ein Stadtteilzentrum mit verschiedenen Veranstaltungsräumlichkeiten inklusive Küche– wohlgemerkt inmitten des Kirchenschiffes.
Sich solchen spannenden Herausforderungen zu stellen, das ist ganz nach dem Geschmack der beiden Gründer. Umso wichtiger war für sie die Auswahl des CAD-Tools bei der Gründung des Büros.
Co-Gründer Felix Minkus: „Wir haben uns am Markt umgesehen und schnell festgestellt, das Graphisoft Archicad ein sehr zuverlässiges Werkzeug ist, mit dem wir arbeiten wollen.“ Bei der Entscheidung flossen auch die Erfahrungen ein, die beide Gründer bei ihren vorherigen Stationen im In- und Ausland gesammelt haben.
„Der ganze Workflow in Bezug auf die 3D-Planung: das ist einfach ein Vorteil,“ ergänzt Sebastian Schröter. „Dazu kommt, dass BIM ein großes Thema in der Zukunft wird, und da geht man natürlich zu dem Programm, wo das meiste Knowhow drinsteckt.“
Erfahren Sie in dem 3-minütigen Video noch ein einige Gründe mehr, die aus Sicht des Teams für Archicad sprachen – und was es überhaupt mit dem Namen SERO auf sich hat.
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Fotos Alex Brunner www.vonbrunner.com